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Wie entstehen Konflikte, wie verlaufen sie und unter welchen Umständen lösen sie sich auf? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Einführung. Dabei werden in einem ersten Teil zunächst verschiedene Theorieansätze zum sozialen Konflikt betrachtet, und zwar strukturanalytische, funktionalistische, spieltheoretische, eskalationstheoretische und schließlich systemtheoretische Ansätze. Im zweiten Teil werden einige bislang wenig bearbeitete Aspekte zur Entstehung, Eskalation und Deeskalation von Konflikten bearbeitet. Das Ergebnis ist eine Einführung in die Soziologie des Konflikts, die in gut lesbarer Form innovative Entwicklungen des Gebiets präsentiert. Besprochen in: dvs-information, 18 (2003)
Peace studies & conflict resolution --- Social theory --- Conflict Studies. --- Introduction. --- Sociological Theory. --- Sociology. --- Konflikttheorie; Gesellschaft; Soziologische Theorie; Konfliktforschung; Soziologie; Einführung; Society; Sociological Theory; Conflict Studies; Sociology; Introduction
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Der Band befasst sich mit den ethischen Aspekten interkultureller Praxis und ethnologischen Verstehens. Sein Ziel besteht nicht in der abstrakten Definition ethischer Universalien, sondern in der Beschreibung jener Unvereinbarkeiten, aber auch Ergänzungsmöglichkeiten, die sich aus dem Zusammentreffen unterschiedlicher ethischer Traditionen in einer gemeinsamen Lebenswelt ergeben. Die Beiträge nähern sich dem Problem interkultureller und interreligiöser Konflikte daher aus einer anderen Perspektive an als die Debatten um universelle ethische Werte oder um ein gemeinsames Weltethos. Während diese davon ausgehen, dass ethische und kulturelle Differenzen in einer globalen Praxis nur durch die Rückbindung an universelle Prinzipien zu bewältigen sind, loten die hier versammelten Beiträge jene kreativen Spielräume der wechselseitigen Ergänzung und Selbstreflexion aus, die sich aus der Begegnung verschiedener Wissenskulturen und Wertvorstellungen ergeben. »Das Buch diskutiert auf hohem Niveau Grundfragen intellektueller Philosophie.« Anton Grabner-Haider, Anthropos, 2 (2007) Besprochen in: EthnoScripts, 10/1 (2008), Ann-Kristin Iwersen, Paideuma, 54 (2008), Heike Kämpf
Cultural studies --- Conflict Studies. --- Culture. --- Globalization. --- Interculturalism. --- Philosophy. --- Ethik; Interkulturelle Lernprozesse; Konfliktforschung; Globalisierung; Lebenspraktiken.; Kultur; Interkulturalität; Philosophie; Ethics; Conflict Studies; Globalization; Culture; Interculturalism; Philosophy
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Konflikte scheinen heute gleichbedeutend mit Gewalt und Krieg. Doch Konflikte sind vielschichtig: Sie können sowohl zur Integration von Gesellschaften beitragen als auch diese zerbrechen. Die Anthropologie der Konflikte, zu der Georg Elwert weiterführende Thesen beigetragen hat, beleuchtet unterschiedliche Konfliktdynamiken und geht der Frage nach, unter welchen Bedingungen integrative, eskalative oder segregative Institutionen der Konfliktaustragung entstehen - oder wieder zerfallen. Der Band geht davon aus, dass Konfliktformen und soziale Organisation in einem wechselseitigen Zusammenhang stehen. Daher hat die Anthropologie der Konflikte deren verschiedene Formen, ihre kulturelle Codierung wie auch ihre konstitutive Rolle für sozialen Wandel zu untersuchen. Besprochen in: sociologus, 1 (2007), Conrad Schetter
Cultural studies --- Conflict Studies. --- Cultural Anthropology. --- Culture. --- Ethnology. --- Sociology of Culture. --- Konflikt; Gewalt; Integration; Kultur; Ethnologie; Kultursoziologie; Kulturanthropologie; Konfliktforschung; Violence; Culture; Ethnology; Sociology of Culture; Cultural Anthropology; Conflict Studies --- Elwert, Georg.
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Flüchtlinge stehen vor vielen Problemen, die nicht nur in ihren Heimatländern entstehen, sondern häufig durch die Politik anderer Staaten und internationaler Organisationen verursacht werden. Flüchtlinge leben in unentschiedenen Zuständen. Obwohl die Flucht vor kriegerischer Gewalt seit Jahrzehnten prominentes Thema der internationalen Politik ist, weist die globale Flüchtlingspolitik erhebliche Lücken auf. Dieser Band zeigt durch Fallstudien zu palästinensischen Flüchtlingen, zu Flüchtlingen aus Sri Lanka, Liberia, Kolumbien, Kosovo und anderen Regionen, wie Politik mit Flüchtlingen gemacht wird und welche Folgen die Politik der Unentschiedenheit für sie hat. »Der Sammelband [ist] ein durchweg lesbarer und in seinem auf die Politik von unten gerichteten Fokus höchst innovativer Beitrag zur Migrationsforschung im Allgemeinen, wie zur Literatur zur Kriegsflucht im Besonderen.« Sigrid Baringhorst, Neue Politische Literatur, 57 (2012) »Durch die in den Beiträgen zugrunde gelegten Untersuchungsansätze eröffnet der Band neue Forschungsperspektiven auf das Thema Flucht und Asyl.« Zeitschrift für Politikwissenschaft, 13.04.2010 »Margarete Misselwitz und Klaus Schichte haben sich einen ersten Schritt zu einer ›neuen politischen Soziologie der Weltgesellschaft‹ vorgenommen. Er ist gelungen.« Dieter Maier, Welt-Sichten, 5 (2010)
Refugees --- Government policy. --- International cooperation. --- Conflict Studies. --- Migration Policy. --- Migration. --- Political Science. --- Politics. --- Violence. --- Flüchtlinge; Internationale Politik; Krieg; Migration; Gewalt; Politik; Migrationspolitik; Konfliktforschung; Politikwissenschaft; International Relations; Violence; Politics; Migration Policy; Conflict Studies; Political Science
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Das ambivalente Verhältnis zwischen Politik und Gewalt - obwohl gegenwärtig von großer Brisanz - bleibt bislang in der Politischen Philosophie begrifflich und konzeptionell unscharf bestimmt. Dieses Buch knüpft an unterschiedliche disziplinäre und subdisziplinäre Perspektiven über die Politische Philosophie hinaus an - etwa an Überlegungen aus den Internationalen Beziehungen oder der Soziologie. So entsteht eine genauere und kritische Analyse zu einem Thema, das die Politik immer wieder herausfordert. »Den einzelnen Studien gelingt es, bisher wenig beachtete Gewaltphänomene ins Licht zu rücken und vertrauten Fragestellungen eine neue Wendung zu geben. Dabei fördern sie Antworten zutage, die nicht nur eine theoretische Relevanz haben.« Werner Binder, Neue Politische Literatur, 59 (2014) »Sehr anregend sind [...] die Beiträge, die sich im engeren Sinne mit begrifflichen Fragen auseinandersetzen.« Thomas Mirbach, Portal für Politikwissenschaft, 27.11.2014 Besprochen in: http://literaturglobe.de, 19.02.2014, Maurice Schuhmann www.lehrerbibliothek.de, 2 (2014), Oliver Neumann
Politische Philosophie; Politikwissenschaft; Gewalt; Internationale Beziehungen; Politik; Politische Theorie; Konfliktforschung; Philosophie; Political Philosophy; Political Science; Violence; Politics; Political Theory; Conflict Studies; Philosophy --- Conflict Studies. --- Philosophy. --- Political Science. --- Political Theory. --- Politics. --- Violence.
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Seit den 1990er Jahren durchläuft Entwicklungspolitik eine Wandlung. Die Frage bewaffneter Konflikte und Kriege in den Peripherien hat »Nachhaltigkeit« als neue und zentrale Problemstellung abgelöst. Dieser Prozess verläuft nicht bei allen Akteuren gleich. Vielmehr werden spezifische Rationalitäten von Steuerung sichtbar, die sich mit dem Foucault'schen Begriff der Gouvernementalität fassen lassen. In einem Vergleich der entwicklungspolitischen Praxis der USA und Deutschlands arbeitet diese Studie die Unterschiedlichkeiten der Konzepte und institutionellen Ausrichtungen heraus und analysiert deren Implementierung in Sri Lanka. Besprochen in: Zeitschrift für Politikwissenschaft, 11.11.2009 Mindener Tageblatt, 10.12.2009, Michael Rösener SOCIOLOGUS, 2 (2010), Aram Ziai PERIPHERIE, 122/123 (2011), Reinhart Kößler
Economic assistance, American. --- Economic assistance, German. --- National security --- Economic assitance, German. --- Homeland defense --- Homeland security --- American economic assistance --- Mutual security program, 1951 --- -Economic assistance, American. --- -German economic assistance --- Conflict Studies. --- Globalization. --- International Relations. --- Political Science. --- German economic assistance --- -Conflict Studies. --- Entwicklungspolitik; Sicherheitspolitik; Gouvernementalität; Sri Lanka; USA; Deutschland; Politik; Globalisierung; Internationale Politik; Konfliktforschung; Politikwissenschaft; Politics; Globalization; International Relations; Conflict Studies; Political Science
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Zugang zu Land ist begehrt und umkämpft. Das verdeutlichen Konflikte, die weltweit im Zusammenhang mit land grabbing auftreten. Wie aber lassen sich Entstehung und Verlauf dieser Konflikte erklären? Dieser Frage nähert sich Sarah Kirst in einer Fallstudie zu zwei Konflikten um Zugang zu Land im Kontext der Umsetzung agrarindustrieller Vorhaben in Ghana. Aus machtkritischer Perspektive beleuchtet sie die Rolle traditioneller Autoritäten, die zentrale Akteur*innen in diesen Konflikten sind. Ihre Analyse entschlüsselt die Bedeutung unterschiedlicher Machtformen für Konfliktentstehung und -verlauf und zeigt soziale Ungleichheitsverhältnisse im Kontext von land grabbing auf.
POLITICAL SCIENCE / International Relations / General. --- Africa. --- Conflict Studies. --- Conflict. --- Ghana. --- Globalization. --- International Relations. --- Land Conflict. --- Land Law. --- Law. --- Political Science. --- Politics. --- Power. --- Society. --- Traditional Rule.
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Der Konflikt zwischen der Türkei und der kurdischen Bevölkerung hat eine lange und verwobene Geschichte. Um die gegenwärtigen Spannungen und die Konsequenzen der staatlichen Politik verstehen zu können, ist ein Blick in die Vergangenheit unumgänglich. Ismail Küpeli nimmt sich diesem Komplex an und analysiert vor dem Hintergrund der historischen Entwicklungen die autoritäre und gewaltsame Durchsetzung von Nationalstaatlichkeit in der Türkei. Auf dieser Grundlage formuliert er darüber hinaus Empfehlungen für eine politische Bildung, die einen Beitrag für die Anerkennung von Pluralität und Diversität sowie für einen gesellschaftlichen Friedensprozess liefern kann.
POLITICAL SCIENCE / History & Theory. --- Civic Education. --- Conflict Studies. --- Conflict. --- Diversity. --- Kurds. --- Nationalism. --- Peace Process. --- Pluralism. --- Political Science. --- Political Theory. --- Politics. --- Power. --- Racism. --- Society. --- State. --- Violence.
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Krisenszenarien prägen das 21. Jahrhundert und stellen die betroffenen Gesellschaften vor drängende Herausforderungen. Ihre Omnipräsenz zeigt sich auch in zahlreichen literarischen Erzählungen, die diesen Topos zum Thema haben. Rebecca Kaewert widmet sich den Spezifika des literarischen Krisendiskurses ab der Jahrtausendwende anhand von vier zeitgenössischen spanischen und hispanoamerikanischen Erzähltexten. Sie entwickelt einen multiperspektivischen Ansatz zur Analyse und Interpretation literarischer Krisenaneignungen: Auf Grundlage politikwissenschaftlicher, soziologischer und psychologisch motivierter Krisenkonzeptionen werden narrativer Strategien, Funktionen und Wirkungen berücksichtigt.
LITERARY CRITICISM / European / Spanish & Portuguese. --- 21st Century. --- Argentina. --- Basque Country. --- Conflict Studies. --- Crisis Narrative. --- Economic Crises. --- Literary Studies. --- Literature. --- Peru. --- Romance Studies. --- Society. --- Spain. --- Spanish Literature. --- Terrorism.
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Paramilitärs, Kriminalität, Verschwundene - der »Krieg gegen die Drogen« hat in wirtschaftlichen Boomzonen Kolumbiens und Mexikos Gewaltverhältnisse auf Dauer gestellt: Illegale und legale Ökonomie sind kaum mehr zu trennen. Alke Jenss bietet einen differenzierten Blick auf die Rolle des Staates: Bekämpft er die, die er zu bekämpfen vorgibt? Stellt der Staat tatsächlich Ordnung her oder produziert er vielmehr selbst Unsicherheit für Teile der Gesellschaft? Die Studie analysiert erstmals staatstheoretisch und vergleichend Gewaltdynamiken in beiden Ländern. Sie hinterfragt kritisch, welche gesellschaftlichen Kräfte die Stärkung des Militärs in ihrem eigenen Sinne vorantreiben und wer von Gewaltpraktiken betroffen ist. »Empfiehlt sich für jedes Regal einer politikwissenschaftlichen bzw. lateinamerikanistischen Bibliothek.« Peripherie, 148/37 (2017) »Die Studie [ist] ein Beispiel dafür, wie eine komplexe Analyse von Staatlichkeit funktionieren kann.« Sven-Jacob Sieg, Portal für Politikwissenschaft, 16.06.2016 Besprochen in: Wissenschaft & Frieden, 2 (2016) SuchtMagazin, 4 (2016)
Violence --- Colombia. --- Conflict Studies. --- Disappeared. --- Drug War. --- Insecurity. --- Latin America. --- Mexico. --- Paramilitaries. --- Political Science. --- Politics. --- State. --- Violence. --- Militarisierung; Verschwundene; Drogenkrieg; Gewalt; Konfliktforschung; Lateinamerika; Mexiko; Kolumbien; Unsicherheit; Sicherheitspolitik; Paramilitärs; Staat; Politik; Politikwissenschaft; Militarization; Disappeared; Drug War; Violence; Conflict Studies; Latin America; Mexico; Colombia; Insecurity; Paramilitaries; State; Politics; Political Science
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